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Als 1961 in Deutschland die erste “Pille” zur Verhütung von Schwangerschaften auf den Markt kam, gab es noch recht kontroverse Diskussionen in der Gesellschaft über Schwangerschaftsverhütung und die “Pille”. Doch zum befürchteten Sittenverfall kam es nicht und heutzutage wird darüber auch kaum noch ernsthaft debattiert.
Verhütung ist für viele Frauen Alltag, und nach den vielen Jahren seit Einführung der “Pille”, in denen auf dem Gebiet der Empfängnisverhütung kaum echte Neuerungen zu verzeichnen waren, stehen nun innovative Produkte zur Verfügung, die eine echte Bereicherung in der Palette sicherer Schwangerschaftsverhütung darstellen. Dabei geht der Trend deutlich in Richtung Langzeitverhütung mit hoher Sicherheit und ohne Bindung an eine regelmäßige tägliche Pilleneinnahme.
Bei der Auswahl der richtigen Verhütungsmethode spielt nun die individuelle Verträglichkeit eine wichtige Rolle. Nutzen und Risiken der jeweiligen Methode sollten dabei nach den persönlichen Voraussetzungen gegeneinander abgewogen werden.
Informieren Sie sich in folgenden aufgeführten Rubriken über die Sie interessierenden Verhütungsmethoden!
An erster Stelle bei der Wahl der Verhütungsmethode steht dabei die Frage nach der Sicherheit. Sie wird mit dem sog. “Pearl-Index” - benannt nach einem amerikanischen Genetiker - angegeben. Der Index gibt die Zahl der Schwangerschaften auf 100 Frauenjahre an, die trotz Einsatzes einer bestimmten Verhütungsmethode auftreten. Ein Pearl- Index von 1 bedeutet: Wenn 100 Frauen ein Jahr lang eine Verhütungsmethode anwenden, ist damit zu rechnen, dass eine von ihnen schwanger wird. Je niedriger der Pearl-Index ist, umso höher ist somit die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieser Methode.